Ringtennis

Ringtennis zählt zu den Rückschlagspielen. Als Spielgerät dient ein Gummiring. Dieser soll möglichst platziert mit einer Hand über ein Netz, so ins gegnerische Feld geworfen werden, dass der*die Gegner*in den Ring nur mit Mühe oder gar nicht fangen kann. Ein schnelles Spiel kommt zustande, wenn der Gegner den Ring fängt und ihn mit der gleichen Absicht wieder zurückwirft. Ein erfolgreiches Ringtennisspiel erfordert eine ausgefeilte Fang- und Wurftechnik sowie Reaktionsvermögen. Entscheidend für das Fangen des Ringes ist eine gute Beinarbeit. Lange Ringe werden idealtypisch im Vorwärtssprung hinter dem Körper gefangen, um bis zum Abwurf möglichst nahe ans Netz zu kommen.
Gute Spieler*innen beherrschen ein vielseitiges Wurfrepertoire, wobei dem Ring unterschiedliche Rotationen auf verschiedenen Flugkurven mitgegeben werden. Ringtennis ist ein fortwährender Kampf um die Spielfeldmitte. Mit gezielten kurzen und langen, flachen und hohen Würfen in die Ecken des Feldes wird versucht, den*die Gegner*in von dieser Mitte zu verdrängen, um dann in der freien Ecke einen Punkt zu erzielen.
Der*die Gegnerin kann mit schnellem Spiel seinerseits Druck erzeugen oder aber das Tempo aus dem Spiel nehmen, um den gegnerischen Spielablauf zu stören.

Wettkampftermine / Informationen / Ergebnisse

Walter Amon
Landesfachwart

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