„Trotz Corona - wir freuen uns auf das neue Feuerwerk der Turnkunst!“

| Erstellt von Heike Werner | Verband

Wer erinnert sich nicht an die Kultfilme „Flashdance“ und „Dirty Dancing“? Wer hat sich nicht mit Alex nach Unabhängigkeit gesehnt, und Patrick Swayzes „mein Baby gehört zu mir“ mitgesprochen? Das Feuerwerk der Turnkunst wird mit seiner HARD BEAT Tournee die Emotionen aus den beiden Kultfilmen vereinen und in eine Art moderne West Side Story verwandeln. Sie wird dem Publikum die Chance geben, sich für zweieinhalb Stunden aus dem Alltag zu verabschieden und in eine garantiert sorgenfreie Veranstaltung einzutauchen.

Natürlich geht die Corona-Pandemie auch an den Machern des "Feuerwerk der Turnkunst" nicht spurlos vorbei. Um die vielen innovativen Ideen und äußerst dynamischen Darbietungen auch in der 34. Auflage des "Feuerwerk der Turnkunst" zu einer gelungenen Show zu verknüpfen, arbeitet das Team um Geschäftsführer Wolfram Wehr-Reinhold und Regisseurin Heidi Aguilar hochmotiviert und voller Tatendrang an der HARD BEAT Tournee 2021. Auch oder gerade unter den vorherrschenden Regeln rund um die Corona-Pandemie.

"Eigentlich hat sich an unserer Arbeitsweise überhaupt nichts verändert", erläutert Wehr-Reinhold. Die aktuell kreative Phase der neuen Tournee erfolgt wie immer zu diesem Zeitpunkt weitestgehend kontaktlos. Aus unterschiedlichen Gründen: Sowohl die Artisten und Turner als auch die Bandmitglieder kommen aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt. "In dieser Phase des Jahres werden die Musiktitel kreiert und die einzelnen Darbietungen mithilfe von Videos anpasst. Das passiert in aller Regel per Videochat, also kontaktlos", ergänzt der Produktionschef. Auch Regisseurin Heidi Aguilar konferiert üblicherweise online mit den Duos, Gruppen und Einzelkünstlern. Die musikalisch-konzeptionellen Absprachen mit dem musikalischen Leiter Rick Jurthe klappen ohnehin online schon lange sehr gut. So gesehen, sind alle mindestens so motiviert dabei, wie eh und je. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr - um zu zeigen, was trotz Kontaktbeschränkungen und Reiseverboten so alles geht.

Schon weitaus schwieriger gestaltet sich die Arbeit der beteiligten Turnerinnen und Turner, die nicht solo oder als Duo auftreten. Die weltweiten Kontaktbeschränkungen zwangen die meisten von ihnen, ähnlich wie es bei allen Mannschaftssportarten der Fall war, zu Trainingspausen. So auch das im Leistungszentrum Hannover-Badenstedt trainierende Showteam des "Feuerwerk der Turnkunst". "Erst allmählich wird seit dieser Woche der Trainingsbetrieb unter Berücksichtigung der strengen gesetzlichen Vorgaben in Kleingruppen wieder aufgenommen", erklärt Heidi Aguilar, die gleichzeitig Trainerin des Teams ist.

"Wir alle haben das Ziel, die HARD BEAT Tournee wie ursprünglich geplant zu spielen", betont Wolfram Wehr-Reinhold. Und dafür gibt es einen ganz klaren Fahrplan. "Wiragieren zurzeit mit drei verschiedenen Szenarien", erläutert der Produktionsleiter. "Daserste Szenario: Die Tournee feiert am 29. Dezember 2020 in Oldenburg wie geplant ihrePremiere. Sollte das aufgrund der Pandemie-Situation nicht möglich sein, verschiebenwir die Tournee auf einen noch zu bestimmenden Zeitraum im Frühjahr. Und wenn selbstdas nicht funktioniert, wird HARD BEAT um ein ganzes Jahr verschoben." Egal, zuwelchem Szenario es am Ende kommt: Eine HARD BEAT Tournee wird es geben. "Wirarbeiten nicht für die Katz' und lassen uns von der aktuellen Situation nichtunterkriegen", betont Wehr-Reinhold.

Geld-zurück-Garantie

Obwohl vielen Veranstaltern und Kulturschaffenden auch im Sportbereich in Corona-Zeiten das Wasser bis zum Hals steht, wollen die Macher der Show ein Zeichen setzenund ihren zahlreichen treuen Fans Sicherheit geben: "Anders als die meisten anderenVeranstalter bieten wir eine Geld-zurück-Garantie an. Alle Käufer von Tickets erhaltenauf Wunsch sofort ihr Geld zurück, sollte ihnen der Ersatztermin nicht passen", betontWehr-Reinhold. Ein Totalausfall der Saison 2020/21 würde die Veranstalter der Show, dieTurn- und Sportfördergesellschaft des Niedersächsischen Turner-Bundes natürlichdennoch hart treffen. Umso mehr hofft man darauf, dass die nunmehr in allenBereichen des öffentlichen Lebens einsetzenden Lockerungen auch bald die arggebeutelte Veranstaltungsbranche erreichen und die HARD BEAT Tournee wie geplantab Dezember dieses Jahres in den größten Arenen Deutschlands ihren Vorhang öffnendarf.