Matthias Schuldt siegt beim internationalen Kiepenkerl-Cup in Nottuln

| Erstellt von Anke Dannenberg | Trampolinturnen, Sport

Eine große Gruppe Hessen zog es am 9. September nach Nottuln zum internationalen Kiepenkerl-Cup. Neben Turnerinnen und Turnern aus ganz Deutschland waren auch Österreicher, Niederländer und Belgier nach Nordrhein-Westfalen gereist.

In den zehn verschiedenen Wettkampfklassen konnten sich 16 der 33 Hessen für das jeweilige Finale qualifizieren. Insgesamt gab es einen Sieg für Hessen, 3-mal Silber und 2-mal Bronze.

Die ersten Podestplätze holten sich gleich die Jüngsten: Maya Möller (TG Dietzenbach) erturnte sich den zweiten Platz bei den Mädchen bis 12 Jahre. In der Klasse der Jungs bis 12 Jahren gingen die Plätze 2 bis 4 nach Hessen. Zweiter wurde Miguel Freh (DTV Die Kängurus), Dritter Valentin Risch und Vierter Jan Dannenberg (beide SG Frankfurt-Nied).

Bei den 13- und 14-jährigen Mädchen kam Saskia Lauhöfer (Frankfurt Flyers) auf den 6. Platz. Franziska Peters (TV Breckenheim) musste sich nach dem vorzeitigen Abbruch ihrer Finalkür mit dem 8. Platz begnügen.

Große Schwierigkeiten im Finale hatte Christine Schuldt, nach einem guten Vorkampf fiel sie in der Klasse der 15- und 16-jährigen auf den 7. Platz zurück. Ihre Vereinkameradin Nelia Steib (beide Frankfurt Flyers) freute sich über den 6. Platz. Ebenfalls Sechster wurde Joshua Tuttas (Frankfurt Flyers) bei den gleichaltrigen Jungs.

Bei den Jugendturnerinnen erturnte sich Charmaine Buchholz (DTV Die Kängurus) mit dem einzigen Dreifachsalto bei den jungen Damen den zweiten Platz. Matthias Schuldt (Frankfurt Flyers) zeigte bei den 17- und 18-jährigen Jungs gleich mehrere Dreifachsalti und erkämpfte sich damit den Sieg. Auf den undankbaren vierten Platz kam Jan Eike Horna (TV Dillenburg).

Einen dritten Platz bei den Damen gab es für die Hessen schon lange nicht mehr. Für diese Seltenheit sorgte Christin Großmann (TV Dillenburg). Leider keine Podestplätze gab es bei den Männern: Zwar hatten Cüneyt Emir, Niklas Oellig und Darion Wren (alle Frankfurt Flyers) beeindruckende Übungen im Vorkampf gezeigt, mussten jedoch ihre Finalküren vorzeitig beenden. Sie belegten die Plätze 5, 7 und 8.