Jack Hatch und Aslan Ün Erster und Zweiter beim Metropol-Cup

| Gerätturnen männlich, Sport

Jack Hatch konnte beim Metropol-Cup in Heidelberg am vergangenen Wochenende in der AK 12 Jahre den Sieg einfahren. Ebenfalls erfolgreich verlief der Wettkampf für Aslan Ün. Er belegte in der AK 15/16 Jahre den zweiten Platz. In der Gesamtwertung schaffte das Turn Team Hessen den dritten Rang.

Insgesamt waren hesssiche Turner aus dem Landesleistungszentrum in Frankfurt, Leistungszentrum Kassel und Stützpunkt Biedenkopf angereist. Die Veranstaltung gilt als Standortbestimmung vor den kommenden Deutschen Jugendmeisterschaften Anfang Juli. Dabei war der Sieg von Jack Hatch das beste Resultat. Der Frankfurter gewann souverän die Konkurrenz mit fünf Punkten Vorsprung und erzielte 112,7 Punkte. In der gleichen Altersklasse wurde Ole Kauer (ebenfalls Eintracht Frankfurt) mit 101,175 Punkten Vierter. "Mit dieser Leistung kann Jack auch bei der DJM um den Sieg mitkämpfen", freute sich Landestrainer Dirk Speier über die gelungene Genralprobe.

In der AK 13/14 Jahre belegte Daniel Roubo (Eintracht Frankfurt) mit 119,9 Punkten den vierten Platz. Dahinter platzierte sich Gabor Sutterlüty (Eintracht Frankfurt) mit 111,65 Punkten auf dem siebten Rang. Verletzungsbedingte fehlte noch Jukka Nissinen."Jukka war verletzt, kann jetzt aber wieder trainieren. Er wird im Hinblick auf die DJM wieder aufgebau", konstatierte Speier.

In der AK 15/16 Jahre wäre für Aslan Ün (Eintracht Frankfurt) sogar noch eine bessere Punktzahl möglich gewesen. Der Frankfurter verturnte in der Pflicht seine Barrenübung und auch in der Kür am Boden musste er einen Fehler hinnehmen. So wurde er mit 122,275 Punkten Zweiter. "Da ist noch Luft nach oben", stellte Speier nach dem Wettkampf fest. Pascal Brendel (Wetzlar) war in dieser Altersklasse diesmal nicht am Start. Dies galt auch für Niklas Neuhäusel, der für die DJM in der AK 17/18 Jahre geschont werden soll.

Alle Ergebnisse von AK 7-17/18 Jahre

Die Frankfurter Turner beim Metropol-Cup mit Stützpunkttrainer Dirk Staudinger (links) und Landestrainer Dirk Speier (rechts). Foto: Yves Matthes