Stand seine sportliche Wiege in der Leichtathletik, wo er in seiner Jugendzeit als Sprinter seinen Heimatverein in Itzehoe vertrat, so wechselte er schnell in das Lager der Trainer im Gerätturnen weiblich. Er besaß sämtliche Trainerlizenzen im Kunstturnen der Männer und Frauen, seine Vorliebe jedoch galt dem Training der Mädchen und Frauen, zunächst in Itzehoe. Seine fachliche Kompetenz sprach sich schnell herum, so dass er von 1970 bis 1973 das Frauen-National- und Olympiateam betreute und zu den Olympischen Spielen in München führte. Bis 1988 war er für die Frauen-Trainerausbildung tätig, gleichzeitig Bundesfachwart der Kunstturnerinnen im Deutschen Turnerbund. In der hiesigen Region war er von 1975 bis1981 für die Kunstturnvereinigung Wetzlar tätig und begleitete in dieser Zeit viele Turnerinnen auf ihrem Weg in die Spitzenklasse.
Beruflich war er bis zu seinem Eintritt ins Rentenalter 2003 am sportwissenschaftlichen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig, wo er die Bereiche Gerätturnen weiblich und Windsurfing vertrat. Trotz seiner hohen und anspruchsvollen Anforderungen war er bei den Studierenden durch seine hohe fachliche Kompetenz allseits anerkannt und beliebt.