RSG schreibt Bundesligageschichte

| Rhythmische Sportgymnastik

Die Rhythmische Sportgymnastik wird zum Bestandteil der Deutschen Turnliga. Bereits seit 1969 besteht das Ligasystem der DTL, ab 2020 gehört auch die Rhythmische Sportgymnastik dazu.

 

Am vergangenen Samstag fand im rheinland-pfälzische Hachenburg hierzu der mit Spannung erwartete 1. Qualifikationswettkampf statt, bei dem auch zwei Mannschaften aus Hessen an den Start gingen. Das Team Hessen – bestehende aus Meryem Kar, Aleksandra Viktoria Nagel, Inga Stewens, Hannah Vester und Daria Kostukov – startete zu Begin der ersten Staffel. Kim Jessica Wahnke und Evelyn Postoarca mussten verletzungsbedingt kurzfristig ihre Teilnahme absagen. In der zweiten Staffel folgte das Team von Eintracht Frankfurt mit den Gymnastinnen Katharina Romaniyuk, Anabela Brodt, Emma Louise Heim und Stefanie Frank, sowie Yuliia Tretiak.

Startberechtigt für die DTL sind Gymnastinnen der Jahrgänge 2007 und älter, für eine Liga-Mannschaft wurden im Vorfeld vier bis zehn Gymnastinnen gemeldet. Sie zeigen insgesamt zehn Einzel-Übungen, je zwei Übungen pro Handgerät (Seil, Reifen, Keulen, Ball und Band) bilden das Mannschaftsergebnis. Beide hessischen Teams belegten nach der ersten Qualifikation in ihrer Staffel jeweils Platz zwei.

Am 7. und 8. Dezember wird in Berlin der zweite Qualifikationswettkampf stattfinden. Es bleibt spannend, welche Teams dann ab 2020 ihre Ligawettkämpfe in der 1. und 2. Bundesliga austragen werden. In der 1. Bundesliga werden nach den Ergebnissen der beiden Qualifikationstage die ersten fünf Teams jeder Staffel turnen, die verbleibenden Vereine bilden die 2. Bundesliga.

Das Team Hessen belegt vorerst Platz zwei in der Staffel 1. Foto: Irina Martens