Inklusion in die Turnfamilie zu tragen und diese so zu festigen, dass sie in der Praxis auch gelebt wird, ist das Ziel der Regionalliga Inklusion. Hierfür sollen nachhaltig Netzwerke geschaffen, informiert und motiviert und Trainerinnen und Trainer im Umgang qualifiziert werden. Diese Ziele stehen auch in der Inklusionswoche im Fokus. Die Veranstaltung richtet sich an Übungsleiter*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Eltern und Kinder, Funktionäre und Träger von Vereinen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und alle Interessierten mit und ohne Behinderung.
In Online-Workshops werden unter anderem Grundlagen zum Thema Behinderung, digitale Barrierefreiheit, chronische Erkrankungen im Kindesalter, Sport und Sprache sowie Tipps im Umgang mit inklusiven Kindergruppen thematisiert. Den Abschluss bildet eine von Rainer Schmidt moderierte Diskussionsrunde mit interessanten Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Settings. Durch anschauliche Best-Practice Beispiele und den Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches soll gezeigt werden, wie Zugänge für Kinder mit Behinderung, mit sozialer Benachteiligung und Migrationshintergrund zum Kinderturnen geschaffen werden können.
„Sport ist so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Deshalb ist er ideal geeignet, um auch das Thema Inklusion in die Breite zu tragen. Ich engagiere mich als Inklusionscoach, um dieses Verständnis aktiv voranzutreiben und dafür zu sensibilisieren. Die Inklusionswoche gibt dem Thema die Aufmerksamkeit geben, die es verdient“, so Astrid Hess, Inklusionscoach in dem Projekt Regionalliga Inklusion.
Eine Anmeldung ist seit dem 1. April möglich, Anmeldeschluss für die Workshops ist der 25. April 2021.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Inklusionswoche findet ihr hier.
Hinweis: Der Hessische Turnverband (HTV) erkennt die Workshops zur Lizenzverlängerung für die C-Lizenz an.