Lea Tkaltschewitsch verpasst WM-Finale

| Erstellt von DTB | Rhythmische Sportgymnastik, Sport, Leistungssport

Lea Tkaltschewitsch (TSG Neu-Isenburg) hat bei den RSG-Weltmeisterschaften in Pesaro (Italien) den Sprung in die Finals nicht geschafft.

Bei der zweitägigen Qualifikation kam die 16-Jährige, die am Bundesstützpunkt in Schmiden trainiert, im Mehrkampf auf 53,85 Punkte. Das bedeutete Rang 39. Die vierfache deutsche Meisterin  hatte am Donnerstag ihre Nervosität vom Vortag ablegen können und präsentierte sich gut vorbereitet. Das reichte mit dem Band für 13,70 Punkte und mit den Keulen trotz eines kleinen Fehlers zu 13,85 Punkten. Damit war sie ganz zufrieden. Ihre Trainingskollegin Noemi Peschel (TSV Schmiden) belegte mit 47,00 Zählern den 68. Platz. 

"Es war für beide die erste Weltmeisterschaft", erklärte Delegationsleiter Sven Karg vom Deutschen Turner-Bund. "Sie haben noch einen langen Weg vor sich und wissen jetzt, wo ihre Probleme liegen. An diesen werden sie nach der WM und einer mehrtägigen Pause arbeiten."  

Lea hatte es am ersten Tag der Qualifikation in beiden Vorträgen versäumt, ihr volles Programm zu präsentieren. Die Ausgangsnoten - 6,2 mit dem Reifen und 5,8 mit dem Ball - waren entsprechend niedriger als geplant. So sprang für sie mit dem Reifen Platz 48 (13,30 Punkte) heraus. Mit dem Ball (13,00 Punkte) schnitt sie einen Rang schlechter ab. 

Lea Tkaltschewitsch | Quelle: Verein Deutsche Turnfeste