152 Kaderathlet*innen nominiert

| Leistungssport

Zu Beginn jedes Jahres werden die Kaderathlet*innen der Olympischen Sportarten in die Bundes- und Landeskader berufen. Die Kaderstruktur umfasst sieben Ebenen, vom Talentstützpunktkader bis hin zum Olympiakader.

Im Perspektivkader, dem zweithöchsten Kader, sind drei Athleten aus Hessen vertreten: Matthias Schuldt (Trampolinturnen) und Pascal Brendel (Gerätturnen) gehören bereits seit längerer Zeit zur nationalen Spitze ihrer Sportarten. Miguel Feyh (Trampolinturnen) rückt erstmals aus dem Nachwuchskader in den Perspektivkader auf.

Auch im Gerätturnen weiblich gibt es positive Entwicklungen. Mit Sophia Pech (Frankfurt) gehören nun auch Jara Spriestersbach (Limburg) und Heidi Sieh (Frankfurt) dem Nachwuchskader 2 an. Neu im Talentkader, der Schnittstelle zwischen Landes- und Bundeskader, sind Nisa Albar (Wiesbaden), Tiffany Thomas (Frankfurt) und Lotti Wahler (Limburg).

Im Gerätturnen männlich wurden Cooper Fuckner (Kassel) und Noah Pelzer (Frankfurt) in den Nachwuchskader 2 berufen. Insgesamt sind neun Turner im Talentkader und 16 im Landeskader vertreten. Zudem ergänzt der Talentstützpunktkader als früheste Kaderstufe.

In der Rhythmischen Sportgymnastik sind Melissa Diete und Alisia Stefurak weiterhin im Nachwuchskader 2. Weitere 41 Gymnastinnen gehören dem Talent-, Landes- und Talentstützpunktkader an.

Mit 13 Athletinnen ist das Trampolinturnen erneut die Sportart mit den meisten Bundeskaderathlet*innen aus Hessen. Diese Turner*innen haben mit ihrer Nominierung die Teilnahme an internationalen Meisterschaften im Visier. Zudem wurden 16 Trampolinturnerinnen in den Landeskader berufen.

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