Die Frauen, für deren Landesliga neun Teams aus sechs Vereinen gemeldet hatten, spielten eine Dreifachrunde, nach der die Titelverteidigerinnen aus Frankfurt (Nicole Bauscher, Kathrin Hammer) souverän und verlustpunktfrei erneut zu Hessenmeisterinnen gekürt wurden. Vizemeisterinnen wurden Annika Meyer, Katharina Tihanyi und Paula Tripp vom TSV Ernsthausen, die das beste Ergebnis der Vereinshistorie bei den Frauen erreichten. Das Treppchen vervollständigten die Spielerinnen der TG Ober-Rosbach (Anja Brehl, Nicole Dratwa, Sabrina Kraus).
Die Männer starteten mit einer Landesliga mit 16 und einer Verbandsliga mit zwölf Mannschaften. Nach der Vorrunde qualifizierten sich die ersten neun Teams der Landesliga für die Meisterrunde. Von den nächsten 14 Teams aus der Qualifikationsrunde qualifizierten sich am Ende die ersten sieben für die Landesliga in der nächsten Saison. Die restlichen fünf sollten Platzierungen ausspielen, was aber aufgrund einiger Absagen im Saisonverlauf leider ausfiel. Die Punkte aus der Vorrunde gegen die Gegner der Rückrunde wurden dieses Mal mitgenommen.
Beim Finale konnte es spannender konnte kaum werden: In der letzten Spielrunde kam es zum Duell der beiden punktgleichen Teams der TG Bornheim A (Dennis und Thomas Völker) und B (Kai Hammer, Marc Landua), welches die beiden Brüder, die den Titel schon mehrfach gewonnen hatten, deutlich für sich entschieden. Die Titelverteidiger vom TV Esch A (Marius Klemm, Jan Kirchner) erreichten dieses Mal Platz drei. Sehr eng ging es in der Qualifikationsrunde zu, trennten die ersten vier doch zum Schluss gerade mal zwei Punkte. Die TG Bornheim gewann hier vor drei Teams vom TV Kostheim.