In der Synchrongymnastik müssen die Gymnastinnen die vorgeschriebenen Pflichtübungen turnen. Neben der guten Ausführung der körper- und gerättechnischen Schwierigkeiten, sollten die Übungen mit den Geräten Ball, Keulen und Band harmonisch und synchron präsentiert werden. In zwei Wettkampfklassen kämpften die Gymnastinnen um die Titel der Deutschland-Cup Sieger. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Wettkampfauschusses Gymnastik des DTB, Frau Ines Mothes, begannen die Wettkämpfe parallel in zwei Hallenteilen.
Im WK P6/P7 (12 Jahre und älter) starteten insgesamt 37 Paare. Der Hessische Turnverband war mit zwölf Teams vertreten und erfolgreich. Die Paare konnten sich in diesem großen Starterfeld gut präsentieren und ihre Übungen souverän vortragen. Die Plätze fünf bis sieben gingen an Frederike und Katharina Hallet (Darmstädter TSG), Louise Friebel und Zoé Mollin (SV Fun-Ball Dortelweil) sowie Sarah Yemane und Hannah Zimmer (TSG Darmstadt). Julia Tolksdorf und Paulina Breitwieser (TV Dieburg) konnten sich mit ihren spritzigen Übungen gut präsentieren und erturnten sich mit allen drei Geräten die Bestwertungen. Am Ende sicherten sie sich mit 41,198 Pkt. den Platz ganz oben auf dem Treppchen und wurden Deutschland-Cup Synchrongymnastik Sieger P6/P7.
24 Paare starteten im WK P8/P9 (12 Jahre und älter). Der Hessische Turnverband war in diesem Wettkampf mit sechs Paaren am Start. Auch diese Gymnastinnen präsentierten ihre Übungen mit den Geräten Ball, Keulen und Ball. Julie Kickstein und Mia-Lotta Schneider von der SG Sandbach überzeugten mit 46,133 Punkten und siegten mit fast drei Punkten Vorsprung. Mit dem Handgerät Keulen erturnten sie sich sogar die absolute Tageshöchstnote mit 16,500 Pkt. (von 19 möglichen Punkten). Vanessa Merci und Nicole Warjas erreichten mit Platz drei und 42,331 Punkten ebenfalls einen der begehrten Plätze auf dem Treppchen. Insgesamt sah das fachkundige Publikum ein sehr gutes und ausgeglichenes Teilnehmerfeld.